Wortlos? Schreib los!
Keine Angst vor dem weißen Blatt

In einem unbekannten Land, jenseits von Gut und Böse, da flossen die Worte wie Milch und Honig. Kaum öffnete jemand den Mund enflogen ihm Worte so leichtzüngig wie die gebratenen Wachteln im Schlaraffenland. Bis zum Einmarsch der Wortwächter, geistige Polizisten, die  misstrauisch im Stechschritt die Gehirngänge durchforsten.

Man nennt diese grimmigen Gesellen oder inneren Polizisten auch Zensoren,  die ständig raunen: „Nicht gut genug“  oder „Nein,  so kannst du das aber nicht sagen!“ oder „Du wirst das nie schaffen.“ Da kam der Fluss ins Stocken und die Freude am geschriebenen Denken auf den Hund. Nicht nur wir, sondern auch Schriftsteller/innen kennen die Problematik:

„Es hat noch keiner geschrieben wie ein Gott,
der nicht gelitten hat wie ein Hund.“
Marie von Ebner-Eschenbach

Wie kriegst du den Zensor dazu,
seine kritische Klappe zu halten?

Wie du deinen Wortflussanregen kannst – wortweise oder zeilenweise – das findest du ein paar nützliche Schreibtipps zum Starten.

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